Radio Beromünster

Der Künstler Wetz feierte im KKLB mit vielen Prominenten den 87. Geburtstag des  Landessenders  Radio Beromünster und warb für ein Nein zur No-Billag-Initiative.

„Wir vom KKLB hoffen jetzt schon, dass wir auch im nächsten Jahr den 88-jährigen SRG-Geburtstag wiederum feiern dürfen!“ sagte Wetz (Werner Alois Zihlmann), der den Radiosender nach seinem Ende im Jahr 2008 von der Swisscom für den symbolischen Preis von fünf Franken kaufen konnte und in einen Kulturtempel umgewandelt hatte.

Die Promis im Kinosaal

Und sie kamen alle zum hoffentlich nicht letzten Geburtstagsfest. Unter anderen Ladina Heimgartner (Direktion RTR und stv. Generaldirektorin SRF), Charles Clerc (x-Mister Tagesschau), Niccel und Emil Steinberger. Birgit Steinegger, Adrian Marthaler (Regisseur und Leiter Ausbildung Schweizer Fernsehen SRF), Toni Zwissig (ehem.Fernsehjournalist und Leiter Ausbildung Schweizer Fernsehen), Peter Gysling (ehem. Radio – und Fernsehjournalist SRF, Russlandexperte), Louis Brem (Künstler und Fotograf)

Prominente Gäste: v.l. Wetz, Ladina Heimgartner und Charles Clerc

Im Kino-Theater begrüsste Wetz die Gäste und wusste in einem Kurz-Talk von jedem eine Anekdote zu erzählen. Und er weibelte für ein Nein zur Billag-Initiative.

So vernahm man von Emil, dass er in jungen Jahren im Welschland eine Sprechausbildung genossen habe und auch am Radio eingesetzt wurde, worauf ein Hörer die Verständlichkeit kritisiert habe. „Der kann keinen fehlerfreien Satz sprechen.“

Birgit Steinegger musste Frau Iseli aufleben lassen und erzählte, wie sie damals als UK-Fee eingesetzt wurde, als der Sender UKW einführte.

Bei einem Rundgang durch den Kunsttempel  konnten die vom Bildhauer Rolf Brem für die Weltausstellung in Sevilla (Expo 92) gefertigten Köpfe bewundert werden. Sein Sohn Louis Brem, der ebenfalls als Künstler und Fotograf tätig ist, erzählte von der Arbeit seines Vaters in Meggen LU und in Morbio Superore TI.

Wetz, der eine enge Verbindung zu Brem hatte, schilderte in humorvoller Art, wie Brem einer Bronzefigur mit einer Eisensäge den Kopf abgesägt und durch einen anderen Kopf ersetzt hatte, nur weil das Original mit dem künstlerischen Werk nicht einverstanden gewesen war.

Der Höhepunkt fand im Schlafsaal statt, wo sich die Gäste auf den selbst hergestellten Betten zur Ruhe legen und über Kopfhörer eine Reise ans Mittelmeer erleben durfte. Mit fantasievollen Wortspielen und entsprechender Hintergrundmusik lullte Wetz die Gästeschar in eine andere Welt.

Emil und seine Frau Niccel im Schlafsaal

Wetz mit Louis Brem vor den Köpfen seines Vaters Rolf Brem


Fotos: Josef Ritler

https://www.kklb.ch

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